Die Schweiz hat in Tansania bisher fast 900 Millionen Franken an Entwicklungshilfe investiert. Ergibt das Sinn? Und was hat sich verändert? Eine Spurensuche.
An einem Samstagmorgen Ende November rollen zwei schwere Toyota Landcruiser eine Schotterpiste in Tansania hinunter. Vorne auf einem der Wagen ist eine kleine Schweizer Flagge befestigt. Im Auto sitzt Patricia Danzi, die Chefin der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza). Sie ist die oberste Schweizer Entwicklungshelferin, im Amt seit Mai 2020.